Umfrage zum Valentinstag: Lieber Sex als Blumen
Berlin / München, 14. Februar 2023
20 Prozent der Deutschen erhalten Blumen. Aber nur 14 Prozent wünschen sie sich
Beim Sex ist es genau umgekehrt: 32 Prozent wünschen ihn sich anlässlich des Valentinstags, aber nur 7 Prozent bekommen ihn. Besonders ausgeprägt ist diese Differenz in der Altersgruppe 45+
Knapp die Hälfte der Deutschen wünscht sich statt Blumen Zeit zu zweit
Die Blumenindustrie boomt, Valentinstag steht vor der Tür. Doch ist der obligatorische Blumenstrauß wirklich das, was uns den Tag der Liebenden versüßt? Eine aktuelle repräsentative YouGov-Umfrage* im Auftrag von Kranus Edera, der ersten Potenz-App für den Mann, hat herausgefunden, wie stark das Bedürfnis nach körperlicher Nähe an diesem Tag wirklich ist.
Blumen als Sprache der Liebe?
Ein Strauß Rosen am Tag der Liebe zaubert doch jedem ein Lächeln ins Gesicht. Oder? Die Umfrage ergab, dass 20 Prozent aller Befragten einen klassischen Blumenstrauß erhalten, wohingegen sich 14 Prozent auch wirklich Blumen wünschen. Die kleine Geste ist also schön, jedoch ist der Wunsch nach etwas anderem deutlich größer:
Zeit zu zweit als größter Wunsch
Fakt ist, zum Valentinstag wünscht sich fast jeder zweite Mann (49 Prozent) und jede zweite Frau (44 Prozent) gemeinsame Zeit zu zweit. Ob gemeinsam zu einem Event, ein schönes Abendessen oder einfach nur Sex: Rund 50 Prozent aller Paare möchten den Valentinstag gemeinsam verbringen. Doch die sexuellen Bedürfnisse zwischen Mann und Frau gehen dabei kräftig auseinander: Während 44 Prozent der Männer gerne Sex am Valentinstag hätten, sind es unter allen befragten Frauen nur halb so viele, nämlich 21 Prozent. Jede zweite Frau (49 Prozent) wünscht sich sogar explizit keinen Sex zum Valentinstag. Für heterosexuelle Paare birgt der Tag der Liebe also Konfliktpotenzial.
Die Experten von Kranus Edera empfehlen: “Es ist wichtig, Erwartungen und Wünsche miteinander zu besprechen. Eine offene Kommunikation in einer Beziehung schafft Verständnis und Bewusstsein für den*die Partner:in und kann das gemeinsame Miteinander stärken und auch anderweitigen Problemen eine geeignete Plattform geben. Brechen Sie mit Tabus und trauen Sie sich, ihre Wünsche und Bedürfnisse offen anzusprechen.”
Valentinstag auch für ältere Semester mit körperlicher Nähe verbunden
Besonders spannend ist dabei der Blick auf die Personen ab 45 Jahren. 38 Prozent der Männer in dieser Altersgruppe wünschen sich gemeinsame Zeit mit der Partnerin. Auffällig: Nahezu jeder Mann ab 45, der sich mehr Zweisamkeit wünscht, verbindet diesen Wunsch mit Sex. Während sich 36 Prozent der Frauen ab 45 mehr gemeinsame Zeit wünschen, verspüren hingegen nur 14 Prozent den expliziten Wunsch nach Sex. Erstaunlich: Obwohl nahezu jeder Mann, der sich nach Zweisamkeit sehnt, Sex haben möchte, setzt er dies in einer Partnerschaft womöglich nicht um, denn: Nur 2 Prozent der Frauen ab 45 gaben an, an Valentinstag auch wirklich Sex zu haben.
Diese Differenz lässt erahnen, dass in vielen Beziehungen nicht über vorhandene Wünsche und Sehnsüchte gesprochen wird. Die offene Ansprache von dem, was man wirklich möchte, vermisst oder erwartet, findet in den meisten Beziehungen offensichtlich nicht statt.
*Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2042 Personen zwischen dem 23.01. und 25.01.2023 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Über die App Kranus Edera
Das Unternehmen Kranus Health hat mit Kranus Edera eine digitale Gesundheitsanwendung zur ursachenorientierten Behandlung von Männern mit erektiler Dysfunktion entwickelt, die als leitliniengerechte, voll erstattungsfähige Therapie eine Versorgungslücke im Bereich Erektionsprobleme schließt. Nutzer der App (iPhone und Android) absolvieren ein 12-Wochen-Therapie bestehend aus Beckenbodentraining, physiotherapeutischen Übungen, kardiovaskulärem Ausdauertraining und Übungen zur Achtsamkeit und Körpererfahrung sowie sexualtherapeutischen Übungen. Patienten erhalten täglich neue Übungen, die in ihrer Intensität und Komplexität auf Basis des Feedbacks durch den Patienten personalisiert werden. Ergänzend erhalten Patienten täglich Inhalte zur Wissensvermittlung, um ihr Verständnis für die zugrunde liegenden Prinzipien der erektilen Funktion und den Einfluss von Lebensstilfaktoren, wie z. B. Ernährung oder Stress, zu verbessern. Kranus Edera basiert auf dem Prinzip des digitalen Coachings, das persönliche multidisziplinäre Rehabilitation ermöglicht. Der multidisziplinäre Ansatz beinhaltet mehrere Therapieelemente, deren Wirksamkeit in der Behandlung von erektiler Dysfunktion in der Fachliteratur vielfach belegt ist.