Kranus Edera -
Die Therapie für erektile Dysfunktion.

Steigern Sie Ihre Erektionsfähigkeit mit einer Therapie, die langfristig und nachhaltig wirkt, indem sie die Ursachen behandelt und sich nicht nur auf Symptome konzentriert.

Behandlung neu definiert.

Mit Kranus Edera richten Sie den Fokus auf die Ursachen und nicht nur auf die Symptome der erektilen Dysfunktion in einem gezielten 12-Wochen-Programm.

Wissenschaftlich fundiert

Kostenfrei auf Rezept

Kombinierbar mit Medikamenten

Sicher und zertifiziert

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Kranus Edera wird zu 100% von Ihrer gesetzlichen Krankenkasse erstattet.

Die Therapie für erektile Dysfunktion ist für Sie völlig kostenlos.

Starten Sie Ihre Therapie in 4 einfachen Schritten:

  • Lassen Sie sich von Ihrem Arzt ganz regulär ein Rezept für Kranus Edera ausstellen.

  • Laden Sie dieses Rezept direkt hier auf der Website unter der Option 'Rezept hochladen' hoch. Wir werden danach die Verschreibung für Sie an Ihre Krankenkasse zur Erstattung einreichen.

    Anschließend erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse einen 16- stelligen Freischaltcode für die Nutzung von Kranus Edera, der per Post zu Ihnen nach Hause geschickt wird.

  • Laden Sie sich die Kranus Edera App im Playstore oder Appstore kostenlos herunter.

    Registrieren Sie sich, indem Sie in neues Konto mit Ihrer E-Mail-Adresse erstellen.

  • Geben Sie den Freischaltcode, den Sie von Ihrer Krankenkasse per Post erhalten haben, in der Kranus Edera App ein.

    Beginnen Sie Ihre personalisierte Therapie

Haben Sie Fragen oder benötigen Sie Unterstützung?

Unser geschulter Patientensupport steht Ihnen von Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr zur Verfügung.

089 / 12414679

Kranus Edera wird von den meisten privaten Krankenversicherungen erstattet.

Die Therapie gegen erektile Dysfunktion ist für Sie völlig kostenlos.

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Sollte Ihre Krankenkasse die Kostenübernahme ablehnen, laden Sie hier Ihren Ablehnungsbescheid hoch. In diesem Fall übernehmen wir die Kosten, um sicherzustellen, dass Ihre Therapie weiterhin kostenfrei bleibt. Unser Patientensupport wird sich um alles Weitere kümmern.

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Belegte klinische Wirksamkeit.

83%

der Patienten zeigen eine Verbesserung ihrer Erektionsfähigkeit.

88%

der Patienten melden eine Verbesserung ihrer Lebensqualität.

84%

der Patienten nehmen eine aktivere Rolle in ihrer Gesundheitsversorgung ein.

Entwickelt und empfohlen von Ärzt:innen und medizinischen Expert:innen.

Was unsere Patienten über Kranus Edera sagen.

Starke Erektion war noch nie so einfach.

Kranus Edera bietet eine einzigartige Therapie, die die zugrunde liegenden Ursachen von Erektionsstörungen wirksam und nachhaltig behandelt – und das ganz ohne Medikamente.

Freuen Sie sich auf Ihre digitale Therapie jederzeit und überall.

Häufig gestellte Fragen.

  • Für gesetzlich Versicherte:

    Kranus Edera wird zu 100% von Ihrer gesetzlichen Krankenkasse erstattet. Die Therapie gegen erektile Dysfunktion ist für Sie völlig kostenlos.

    Starten Sie Ihre Therapie in 3 einfachen Schritten:

    1. Verschreibung und Einreichung

    • Lassen Sie sich von Ihrem Arzt ein Rezept ausstellen.

    • Laden Sie dieses Rezept direkt hier auf der Seite unter “Rezept hochladen” hoch.

    • Anschließend erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse einen Freischaltcode für Kranus Edera per Post.

    2. Konto in Kranus Edera einrichten

    • Registrieren Sie sich einfach und schnell in der App Kranus Edera.

    3. Kranus Edera mit Freischaltcode starten

    • Geben Sie den von Ihrer Krankenkasse erhaltenen Freischaltcode in Kranus Edera ein, um Ihre personalisierte Therapie zu beginnen.

    Für privat Versicherte:

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    Starten Sie Ihre Therapie in 4 einfachen Schritten:

    1. Antrag auf Kostenerstattung

    Reichen Sie den von Ihrem Arzt ausgefüllten "Antrag auf Kostenerstattung" bei Ihrer Krankenkasse ein. Den Antrag können Sie hier herunterladen.

    2. Verschreibung und Einreichung

    • Lassen Sie sich von Ihrem Arzt ein Rezept ausstellen.

    • Laden Sie das Rezept direkt hier auf der Seite unter “Rezept hochladen” hoch.

    • Anschließend erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse einen Freischaltcode für Kranus Edera per Post.

    3. Konto in Kranus Edera einrichten

    • Registrieren Sie sich unkompliziert in der App Kranus Edera.

    4. Kranus Edera mit Freischaltcode starten

    • Nach Erhalt des Freischaltcodes von Ihrer Krankenkasse geben Sie diesen in Kranus Edera ein, um Ihre personalisierte Therapie zu beginnen.

    Sonderfall: Ablehnung der Kostenübernahme

    • Sollte Ihre Krankenkasse die Kostenübernahme ablehnen, senden Sie uns den Ablehnungsbescheid zu.

    • Wir übernehmen in diesem Fall die Kosten, um sicherzustellen, dass Ihre Therapie kostenfrei bleibt.

    • Unser Patientensupport kümmert sich um alle weiteren Schritte.

  • Unter einer erektilen Dysfunktion, kurz ED, versteht man eine gestörte oder fehlende Erektion des Penis bei sexueller Erregung. Laut medizinischer Definition besteht eine Erektionsstörung, wenn die Symptome mindestens 6 Monate andauern und einen befriedigenden Geschlechtsverkehr in über 70% der Fälle verhindern. Wie stark die Erektionsprobleme sind, wird durch einen einfachen Fragebogen ermittelt.

    Dieser Wert dient unter anderem auch als Vergleichswert, um die Verbesserung der Erektion nach einer erfolgreichen Behandlung zu messen. Dieser Wert nennt sich IIEF-Score. Der International Index of Erectile Function (IIEF) ist ein international validierter Fragebogen, welcher bei der Einschätzung der Schwere der erektilen Dysfunktion und bei der Evaluation des Therapieerfolges eingesetzt wird.

    Auf Basis des Ergebnisses des Fragebogens erfolgt eine Einteilung in eine der nachfolgenden Kategorien. Das Ergebnis ergibt sich aus der Summe der einzelnen Fragenscores:

    • 22–25 Punkte: keine erektile Dysfunktion

    • 17–21 Punkte: milde erektile Dysfunktion

    • 12–16 Punkte: milde bis moderate erektile Dysfunktion

    • 8–11 Punkte: moderate bis schwere erektile Dysfunktion

    unter 8 Punkte: schwere erektile Dysfunktion

  • Bei sexueller Stimulation sendet das Gehirn über das Rückenmark und die Nerven Signale an den Penis. Dadurch kommt es zum Erweitern von Arterien und zum Blutfluss in die Schwellkörper des Penis. Durch den erhöhten Druck wird der Penis hart. Der Blutabfluss wird gleichzeitig verlangsamt, indem die Venen im Penis komprimiert, also zusammen gedrückt werden. Solange der Zufluss an Blut größer ist als der Abfluss, bleibt die Erektion erhalten. Jeder Teil dieses Systems, also Gedanken, Nerven und Blutgefäße, muss funktionieren, um eine zufriedenstellende Erektion zu ermöglichen. Es gibt unterschiedliche Gründe dafür, dass dieses System gestört ist und es zu Erektionsproblemen kommt. Oft ist es nicht ein Grund allein, der zu einer erektilen Dysfunktion führt, sondern viele Gründe, die zusammenkommen.

    Mögliche Ursachen einer Erektionsstörung sind:

    • psychische Ursachen, wie Stress, Unsicherheit und Versagensängste;

    • arterielle oder venöse Probleme, die dazu führen, dass der Blutfluss zum und vom Penis nicht ideal funktioniert;

    • hormonelle Störungen, wie beispielsweise ein Mangel an Testosteron;

    • anatomische Ursachen, die durch eine Vorerkrankung ausgelöst werden können, z.B. eine Vorhautverengung oder narbige Veränderungen am Penis
;

    • Nebenwirkungen, die durch die Einnahme von Medikamenten und anderen Substanzen entstehen können (z.B. Antidepressiva, Blutdruckmittel, Schmerzmittel oder auch Anabolika);

    • Nervenschäden, die durch chirurgische Eingriffe, Unfälle oder andere Erkrankungen verursacht werden;

    Im Alter oder bei Risikofaktoren nimmt die Dehnbarkeit des Bindegewebes ab. Es kommt zu arteriosklerotischen Veränderungen, also Verkalkungen der Gefäße. Zu den Risikofaktoren dafür gehören Bluthochdruck, Übergewicht, Rauchen oder ein ungesunder Lebensstil mit wenig Bewegung und ungesunder Ernährung.

    Die Abnahme der Elastizität und die Verkalkungen führen dazu, dass sich die Arterien nicht mehr so gut erweitern und der Blutzustrom zum Penis eingeschränkt wird. Das passiert übrigens auch in den größeren Gefäßen im Körper, z.B. in den Herzkranzgefäßen. Da die Gefäße im Penis deutlich kleiner sind und zuerst von den Verkalkungen betroffen sind, kann eine erektile Dysfunktion als Warnhinweis für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall gesehen werden.

  • Ja, PDE-5-Hemmer können weiter genommen werden. Es kann sein, dass durch die Teilnahme eine PDE-5-Hemmer Einnahme aber nicht mehr nötig ist, bzw. die Dosis reduziert werden kann.

  • Der Beckenboden schließt die Bauchhöhle nach unten hin ab und besteht aus verschiedenen Muskeln und Bindegewebe. Die Muskeln verlaufen in verschiedenen Schichten fächerförmig übereinander zwischen dem vorderen Schambein, dem hinteren Steißbein und den seitlichen Sitzbeinhöckern.

    Der Beckenboden hat die Form eines flachen, nach oben offenen Trichters. Es gibt Öffnungen für die Harnröhre und den Anus sowie für Nerven und Blutgefäße. Ohne Beckenboden würde die Schwerkraft dazu führen, dass die inneren Organe (z. B. Prostata, Blase, Darm) nach unten rutschen und unter der Haut des Dammes liegen. Die Beckenbodenmuskeln spannen sich wie ein Netz zwischen den Knochen. Der vordere Teil umschließt den Penis wie eine Schlinge.

    Dieser Teil der Beckenbodenmuskulatur ist wichtig für die Sexualität. Durch gezieltes Anspannen der Beckenbodenmuskulatur kann das Blut bei einer Erektion im Penis gehalten werden - ähnlich wie mit einem Penisring. Eine gut trainierte Beckenbodenmuskulatur kann daher zu einer längeren Erektion führen und sich positiv auf die vorzeitige Ejakulation auswirken.

  • Erektile Dysfunktion, auch bekannt als Impotenz, ist eine sexuelle Störung, die durch die Unfähigkeit gekennzeichnet ist, eine ausreichende Erektion des Penis für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr zu erreichen oder aufrechtzuerhalten. Dieser Zustand betrifft eine erhebliche Anzahl von Männern weltweit und kann verschiedene Ursachen haben, darunter psychologische Faktoren wie Angst und Stress, physiologische Probleme wie Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen oder hormonelle Ungleichgewichte sowie die Wirkungen bestimmter Medikamente.

    Die Diagnose und Behandlung der erektilen Dysfunktion kann vielschichtig sein und erfordert oft eine Kombination aus medizinischer Untersuchung, Lifestyle-Änderungen und gegebenenfalls psychologischer Beratung. In jedem Fall ist eine offene Kommunikation mit einem Facharzt essentiell, um die geeignete Behandlungsstrategie zu finden und die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

  • Die Verwendung von Pillen zur Behandlung von Erektionsstörungen kann zwar effektiv sein, um kurzfristige Ergebnisse zu erzielen, jedoch sind sie aus mehreren Gründen nicht immer die beste Lösung für eine langfristige Behandlung:

    Behandlung der Symptome, nicht der Ursache: Medikamente wie Sildenafil (Viagra) und ähnliche PDE5-Hemmer wirken, indem sie den Blutfluss zum Penis erhöhen und so temporär eine Erektion ermöglichen. Sie adressieren jedoch nicht die zugrundeliegenden Ursachen der erektilen Dysfunktion, die psychologischer, hormoneller, neurologischer oder vaskulärer Natur sein können.

    Nebenwirkungen: Die langfristige Einnahme von erektionsfördernden Medikamenten kann mit Nebenwirkungen verbunden sein, darunter Kopfschmerzen, Gesichtsrötungen, Verdauungsstörungen, Sehstörungen und in seltenen Fällen auch schwerwiegendere Effekte wie Herz-Kreislauf-Probleme. Bei einigen Männern können diese Nebenwirkungen den Nutzen der Medikation überwiegen.

    Abhängigkeit von der Medikation: Eine dauerhafte Abhängigkeit von Pillen kann psychologisch belastend sein und zu einem Gefühl der Unsicherheit ohne die Medikamente führen. Dies kann das Selbstvertrauen beeinträchtigen und die Abhängigkeit von der medikamentösen Unterstützung verstärken, anstatt die natürliche Fähigkeit zur Erektion zu fördern.

    Interaktionen mit anderen Medikamenten: PDE5-Hemmer können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, besonders mit Nitrat-haltigen Medikamenten, die für Herzpatienten verschrieben werden. Solche Interaktionen können gefährlich sein und erfordern eine sorgfältige Überwachung durch einen Arzt.

    Nicht für jeden geeignet: Für einige Männer sind erektionsfördernde Medikamente aufgrund ihrer medizinischen Vorgeschichte oder ihrer aktuellen Gesundheitszustände (wie schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen) nicht geeignet.

    Kosten: Die Kosten für regelmäßige Medikation können finanziell belastend sein, besonders wenn sie über einen längeren Zeitraum benötigt werden.

    Aus diesen Gründen empfehlen viele Fachleute einen ganzheitlicheren Ansatz zur Behandlung von Erektionsstörungen, der nicht nur medikamentöse Therapien, sondern auch Lebensstiländerungen, psychologische Beratung und physikalische Therapien umfasst. Diese Methoden zielen darauf ab, die Grundursachen der erektilen Dysfunktion zu behandeln und die allgemeine sexuelle und körperliche Gesundheit zu verbessern, was zu nachhaltigeren und ganzheitlicheren Ergebnissen führen kann.

  • Erektionsstörungen betreffen nicht nur ältere Männer, sondern auch jüngere Altersgruppen. Verschiedene physische und psychische Faktoren können auch bei jungen Männern zu Problemen mit der Erektion führen:

    Psychologischer Stress und Angstzustände: Junge Männer stehen oft unter erheblichem Druck in Bezug auf Leistung, sei es in der Schule, im Beruf oder in sozialen Situationen. Stress und Angst können die sexuelle Leistungsfähigkeit direkt beeinträchtigen, indem sie die mentale und emotionale Entspannung stören, die für eine Erektion notwendig ist.

    Depression: Psychische Gesundheitsprobleme wie Depressionen sind bei jungen Männern nicht ungewöhnlich und können das sexuelle Verlangen sowie die Fähigkeit, eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten, erheblich beeinflussen.

    Lebensstilfaktoren: Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Drogenmissbrauch und wenig körperliche Bewegung können die Blutgefäße schädigen und somit die Blutzirkulation beeinträchtigen, was zu Erektionsproblemen führen kann.

    Übergewicht und Ernährung: Übergewicht und eine schlechte Ernährung können zu Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen, die beide direkt mit erektiler Dysfunktion in Verbindung stehen.

    Medikamenteneinnahme: Bestimmte Medikamente, wie Antidepressiva oder Blutdruckmedikamente, können Nebenwirkungen haben, die die erektile Funktion beeinträchtigen.

    Hormonelle Probleme: Obwohl seltener als bei älteren Männern, können hormonelle Ungleichgewichte, einschließlich eines niedrigen Testosteronspiegels, auch bei jungen Männern zu sexuellen Funktionsstörungen führen.

    Beziehungsprobleme: Konflikte mit einem Partner können ebenfalls Stress verursachen und die sexuelle Funktion beeinträchtigen. Mangelnde Kommunikation und ungelöste Konflikte können das Verlangen und die sexuelle Reaktion mindern.

    Übermäßiger Pornokonsum: Einige Studien deuten darauf hin, dass übermäßiger und regelmäßiger Konsum von Pornografie, insbesondere bei jungen Männern, unrealistische Erwartungen an sexuelle Begegnungen setzen kann, was zu Versagensängsten und somit zu Erektionsproblemen führen kann.

    Da Erektionsstörungen bei jungen Männern oft multifaktoriell sind, ist eine umfassende Herangehensweise für die Diagnose und Behandlung wichtig. Dies kann eine Kombination aus medizinischer Beratung, Lebensstiländerungen und psychologischer Unterstützung umfassen.

  • Ja, es gibt Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Darmgesundheit und Erektionsstörungen, obwohl dieser Bereich der medizinischen Forschung noch relativ neu ist. Die Verbindung wird hauptsächlich durch das Konzept des „Darm-Hirn-Achse“ und die Rolle des Mikrobioms, also der Milliarden von Bakterien, die im Darm leben, erklärt. Hier sind einige Aspekte, wie die Darmgesundheit die erektile Funktion beeinflussen kann:

    Entzündungen: Eine schlechte Darmgesundheit kann zu erhöhten Entzündungswerten im Körper führen. Chronische Entzündungen sind bekannt dafür, dass sie die Funktion der Blutgefäße beeinträchtigen und zu Arteriosklerose (Verhärtung der Arterien) führen können, was wiederum den Blutfluss zum Penis einschränkt und zu Erektionsstörungen führt.

    Hormonhaushalt: Der Darm spielt eine Rolle bei der Regulierung von Hormonen im Körper, einschließlich solcher, die für die sexuelle Gesundheit wichtig sind. Ein gesundes Mikrobiom unterstützt die Produktion und das Gleichgewicht von Hormonen wie Testosteron, was wiederum direkt die sexuelle Funktion beeinflusst.

    Neurotransmitter-Produktion: Der Darm ist auch an der Produktion von Neurotransmittern beteiligt, darunter Serotonin, das oft als „Glückshormon“ bezeichnet wird. Serotonin beeinflusst die Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden, was wiederum die sexuelle Lust und Funktion beeinflussen kann.

    Immungesundheit: Ein gesunder Darm unterstützt ein starkes Immunsystem. Ein schwaches Immunsystem kann den Körper anfälliger für Infektionen machen, die indirekt die sexuelle Gesundheit beeinträchtigen können.

    Absorption von Nährstoffen: Der Darm ist entscheidend für die Aufnahme von Nährstoffen, die für die allgemeine Gesundheit notwendig sind, einschließlich jener, die für eine gute Durchblutung und Nervenfunktion wichtig sind. Mängel an bestimmten Vitaminen und Mineralien können zu gesundheitlichen Problemen führen, die Erektionsstörungen verursachen oder verschlimmern können.

    Während der direkte kausale Zusammenhang zwischen Darmgesundheit und Erektionsstörungen noch weiter erforscht werden muss, unterstützt die vorhandene Forschung die Vorstellung, dass eine gesunde Darmflora zur allgemeinen und sexuellen Gesundheit beiträgt. Daher kann eine Diät, die reich an Ballaststoffen, fermentierten Lebensmitteln und Probiotika ist, potenziell nicht nur die Darmgesundheit, sondern auch die erektile Funktion verbessern.

  • Der Begriff "Impotenz" war früher die allgemeine Bezeichnung für die Unfähigkeit eines Mannes, eine Erektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten, die ausreichend für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr ist. Heute wird jedoch der medizinisch korrektere und weniger wertende Begriff "erektile Dysfunktion" (ED) bevorzugt. Hier sind die Hauptunterschiede zwischen den beiden Begriffen:

    Terminologie und Wahrnehmung:

    Impotenz: Dieser Begriff hat eine lange Geschichte und wurde oft negativ wahrgenommen, was bei betroffenen Männern zu einem Stigma führen konnte. Er impliziert eine allgemeine Unfähigkeit, sexuell zu funktionieren.

    Erektile Dysfunktion: Dieser moderne Begriff ist spezifischer und beschreibt genau die Schwierigkeit, eine Erektion zu erreichen und zu halten. Er wird in der medizinischen Literatur und im Gespräch zwischen Ärzten und Patienten bevorzugt, da er wertneutral und beschreibend ist.

    Definition und Präzision:

    Impotenz wurde früher als übergeordneter Begriff verwendet, der verschiedene Arten von sexuellen Funktionsstörungen umfassen konnte, einschließlich Probleme mit der Libido, der Ejakulation und der Orgasmusfähigkeit.

    Erektile Dysfunktion konzentriert sich spezifisch auf die Fähigkeit zur Erektion und deren Aufrechterhaltung, was für eine genaue Diagnose und effektive Behandlung entscheidend ist.

    Ursachen und Behandlung:

    Bei Impotenz wurden die Ursachen oft nicht differenziert betrachtet, und die Behandlungsmöglichkeiten waren begrenzter und weniger spezifisch.

    Erektile Dysfunktion wird heute als ein Zustand verstanden, der viele verschiedene körperliche und psychologische Ursachen haben kann, wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, hormonelle Imbalancen, Stress und Angst. Dies hat zur Entwicklung gezielterer und individuellerer Behandlungsansätze geführt, einschließlich Medikamenten, Therapien und Lebensstiländerungen.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Begriff "erektile Dysfunktion" den älteren Begriff "Impotenz" in der medizinischen Fachsprache größtenteils ersetzt hat, um eine genauere, respektvollere und weniger stigmatisierende Kommunikation über dieses Gesundheitsproblem zu ermöglichen.

  • Digitale Gesundheitsanwendungen, kurz DiGA, sind Apps, deren Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Laut der digitalen Gesundheitsanwendungen-Verordnung (DiGAV) muss eine DiGA ein zertifiziertes Medizinprodukt der Risikoklassen I und IIa sein und positive Versorgungseffekte nachweisen können. Die Wirkung der Apps muss durch qualitativ hochwertige Studien wissenschaftlich nachgewiesen werden und wird durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geprüft.

  • Kranus Edera wurde von führenden Expertinnen und Experten aus folgenden Bereichen entwickelt: Physiotherapie, Sportmedizin, Psycho- und Sexualtherapie, Fitnesstraining und Urologie. Aus medizinischer Sicht wurde das Programm von Prof. Dr. Kurt Miller und Dr. Laura Wiemer, beide aus der Klinik der Urologie der Charité, entwickelt und wird fortlaufend von Ihnen betreut. Die Wirksamkeit wurde in der EDDIG-Studie wissenschaftlich belegt. Hierbei handelt es sich um eine randomisierte kontrollierte Studie mit 241 Studienteilnehmern.

    In der Studie konnten sowohl eine Verbesserung der Erektionsfähigkeit, als auch eine Steigerung der Lebensqualität sowie ein verbessertes Krankheitsverständnis durch die Therapie mit Edera nachgewiesen werden. Aufgrund der Studienergebnisse wurde Edera im März 2023 durch das BfArM endgültig als DiGA zugelassen. Dies ist vergleichbar mit der Zulassung eines neuen Medikaments.

  • Nein, niemand muss alle Inhalte machen. Generell ist nichts verpflichtend. Bei manchen Männern liegt der Fokus auf mentalen Problemen, bei ihnen sind die mentalen und sexualtherapeutischen Übungen wichtiger. Bei Männern mit kardiovaskulären Problemen ist das Intervalltraining wichtiger. Bei Männern, die die Erektion nicht lange halten können, hilft das Beckenbodentraining vielleicht am meisten. ABER: Alle Inhalte wirken positiv auf die Erektion und es schadet niemandem, alle Inhalte zu machen! Man hat die besten Ergebnisse, wenn man alle Inhalte macht.

  • Da es sich bei Edera um eine ganzheitliche Therapie ohne Einsatz von Medikamenten handelt, dauert es zwischen 2-4 Wochen, bis die meisten Patienten erste Erfolge bemerken. Es lohnt sich also, ein wenig durchzuhalten und Geduld aufzubringen. Das Ergebnis ist dafür umso langfristiger.

  • Jeder Therapiezyklus von Edera dauert 12 Wochen. Da das langfristige Umsetzen und vor allem Beibehalten Ihrer neuen Gewohnheiten häufig länger dauert, kann es sinnvoll sein, mehrere Zyklen der Edera Therapie durchzuführen.

    Das ist jedoch sehr individuell. Allgemein lässt sich sagen, dass ein regelmäßiges Durchführen der Übungen dazu beiträgt, eine gebesserte Erektion auch langfristig zu erhalten.

  • Anzeichen einer Erektionsstörung, auch erektile Dysfunktion genannt, können vielfältig sein und sich unterschiedlich manifestieren. Hier sind einige der häufigsten Symptome:

    Schwierigkeiten, eine Erektion zu erlangen: Männer mit Erektionsstörungen können feststellen, dass sie trotz sexueller Stimulation keine ausreichende Erektion erreichen können.

    Probleme beim Aufrechterhalten einer Erektion: Selbst wenn eine Erektion erreicht wird, kann es schwierig sein, diese lange genug aufrechtzuerhalten, um den Geschlechtsverkehr zufriedenstellend zu vollenden.

    Verminderte Libido: Oft erleben Männer mit erektiler Dysfunktion auch einen Rückgang ihres sexuellen Verlangens. Dies kann auf die psychologischen Auswirkungen der Erkrankung oder auf zugrunde liegende hormonelle Veränderungen zurückzuführen sein.

    Angst vor sexuellem Versagen: Die Sorge, im Bett nicht zu "funktionieren", kann zu einem Teufelskreis führen, bei dem die Angst vor Versagen die sexuelle Funktion weiter beeinträchtigt.

    Veränderungen in der Qualität der Erektion: Änderungen, wie weichere Erektionen oder kürzere Erektionsdauer, können ebenfalls Anzeichen für eine erektile Dysfunktion sein.

    Diese Symptome können episodisch oder dauerhaft auftreten und variieren in ihrer Intensität. Wenn solche Symptome regelmäßig auftreten, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Erektile Dysfunktion kann ein Frühwarnzeichen für andere ernsthafte Gesundheitsprobleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes sein, daher ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung wichtig.

  • Das Vorbeugen einer Erektionsstörung kann durch eine Kombination aus gesundheitsfördernden Lebensstilentscheidungen, medizinischer Überwachung und bewusster Aufmerksamkeit für psychische Gesundheit erfolgen. Hier einige präventive Maßnahmen:

    Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und fettarmen Proteinquellen ist, kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken, welche eng mit erektiler Dysfunktion verbunden sind.

    Regelmäßige körperliche Aktivität: Sport verbessert die Durchblutung und den allgemeinen Gesundheitszustand, was direkt die erektile Funktion beeinflussen kann. Mindestens 150 Minuten moderates aerobes Training pro Woche wird empfohlen.

    Vermeidung von Tabak und Alkohol: Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können die Blutgefäße schädigen, was zu einer Beeinträchtigung der Blutzirkulation führt und somit das Risiko einer erektilen Dysfunktion erhöht.

    Kontrolle von Gewicht und chronischen Krankheiten: Übergewicht und damit verbundene Erkrankungen wie Diabetes und hoher Blutdruck können die Wahrscheinlichkeit einer Erektionsstörung erhöhen. Eine gute Kontrolle dieser Bedingungen durch regelmäßige ärztliche Überwachung und Behandlung kann präventiv wirken.

    Stressmanagement: Chronischer Stress und Angstzustände können die sexuelle Funktion beeinträchtigen. Entspannungstechniken, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf sind wichtig, um Stress abzubauen.

    Regelmäßige medizinische Untersuchungen: Vorsorgeuntersuchungen und Gespräche mit dem Arzt über sexuelle Gesundheit können helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

    Gesunder Schlaf: Ein ausreichender und qualitativ hochwertiger Schlaf ist entscheidend, da ein Mangel den Hormonhaushalt, einschließlich der für die sexuelle Gesundheit wichtigen Hormone, beeinträchtigen kann.

    Kommunikation mit dem Partner: Eine offene Kommunikation über sexuelle Wünsche und Probleme kann nicht nur die Beziehung stärken, sondern auch sexuelle Ängste reduzieren, die zu erektilen Problemen führen können.

    Indem man diese präventiven Schritte berücksichtigt, kann das Risiko einer erektilen Dysfunktion verringert und die allgemeine sexuelle Gesundheit gefördert werden.

  • Die Psyche spielt bei einer Erektionsstörung eine wesentliche Rolle, da sexuelle Erregung und Erektionen nicht nur physische, sondern auch psychologische Prozesse sind. Hier sind einige Schlüsselfaktoren, die verdeutlichen, warum psychologische Aspekte bei Erektionsstörungen bedeutend sind:

    Stress und Angst: Diese Zustände können die Entspannung der Blutgefäße und Muskeln im Penis beeinträchtigen, was notwendig ist, um eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Stress und Angst können auch zu einer erhöhten Ausschüttung von Adrenalin führen, einem Hormon, das die Blutgefäße verengt und damit den Blutfluss zum Penis verringert.

    Psychologischer Druck und Leistungsangst: Die Angst, sexuell nicht leistungsfähig zu sein, kann zu einem Teufelskreis führen. Die Sorge um die sexuelle Leistung kann so belastend sein, dass sie tatsächlich zu Erektionsproblemen führt. Dies verstärkt wiederum die Angst und das Stressgefühl, was weitere Erektionsstörungen verursachen kann.

    Depression: Dieser Zustand kann das allgemeine Interesse an sexueller Aktivität verringern und die Libido senken. Depressionen beeinträchtigen auch neurochemische Prozesse im Gehirn, die für die Auslösung der Nervenimpulse verantwortlich sind, die eine Erektion initiieren.

    Beziehungsprobleme: Schwierigkeiten in einer Beziehung können sich ebenfalls negativ auf die sexuelle Funktion auswirken. Mangelnde Kommunikation, Vertrauensbrüche und emotionale Distanz können zu sexueller Unsicherheit und damit zu Erektionsstörungen führen.

    Selbstwertgefühl und Körperbild: Ein negatives Selbstbild oder geringes Selbstwertgefühl kann dazu führen, dass man sich während der sexuellen Aktivität unsicher fühlt, was wiederum die Fähigkeit zur Erreichung oder Aufrechterhaltung einer Erektion beeinträchtigen kann.

    Gewohnheiten und Konditionierung: In einigen Fällen können psychologische Muster, die durch bestimmte sexuelle Gewohnheiten oder Erfahrungen geprägt sind, ebenfalls Erektionsprobleme verursachen. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn bestimmte Situationen oder Aktivitäten unbewusst mit sexuellen Versagensängsten verknüpft sind.

    Aufgrund dieser vielfältigen psychologischen Einflüsse ist es oft hilfreich, bei der Behandlung von Erektionsstörungen psychologische Beratung oder Therapie in Betracht zu ziehen.

  • Die Ernährung spielt bei der Prävention und Behandlung von Erektionsstörungen eine wesentliche Rolle, da sie direkt die kardiovaskuläre Gesundheit und andere körperliche Funktionen beeinflusst, die für die Aufrechterhaltung einer gesunden Erektion notwendig sind. Hier sind einige Gründe, warum die Ernährung bei Erektionsstörungen wichtig ist:

    Durchblutung und Gefäßgesundheit: Eine gesunde Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten ist, kann die Herz-Kreislauf-Gesundheit fördern. Gute Blutzirkulation ist entscheidend für eine starke Erektion, da eine Erektion durch den Blutfluss zum Penis ermöglicht wird. Nahrungsmittel, die reich an Antioxidantien sind, wie dunkle Schokolade und Beeren, können dazu beitragen, die Blutgefäße gesund zu halten und die Durchblutung zu verbessern.

    Reduktion von Entzündungen: Entzündungen können die Blutgefäße schädigen und sind oft mit Erkrankungen wie Arteriosklerose verbunden, bei der die Blutgefäße verengt werden. Eine entzündungshemmende Diät, die reich an Omega-3-Fettsäuren (z.B. in fettem Fisch wie Lachs) und pflanzlichen Lebensmitteln ist, kann helfen, Entzündungen im Körper zu reduzieren.

    Hormonhaushalt: Bestimmte Nährstoffe in der Ernährung können den Hormonspiegel beeinflussen, einschließlich der für die sexuelle Gesundheit wichtigen Hormone wie Testosteron. Eine ausgewogene Ernährung, die ausreichende Mengen an Zink, Vitamin D und anderen essentiellen Nährstoffen liefert, unterstützt die Aufrechterhaltung eines gesunden Hormonhaushalts.

    Gewichtsmanagement: Übergewicht und Fettleibigkeit sind Risikofaktoren für Erektionsstörungen. Eine gesunde Ernährung, die das Körpergewicht kontrolliert, kann dieses Risiko verringern. Übergewicht kann zu Diabetes und Gefäßerkrankungen führen, die beide die Fähigkeit zur Erhaltung einer Erektion beeinträchtigen können.

    Blutzuckerkontrolle: Hohe Blutzuckerspiegel, besonders wenn sie im Zusammenhang mit Diabetes stehen, können die Nerven und Blutgefäße schädigen, die für eine gesunde Erektion wichtig sind. Eine Ernährung, die eine gute Kontrolle des Blutzuckerspiegels fördert, kann helfen, Schäden zu vermeiden.

    Gesamtenergie und Ausdauer: Eine nährstoffreiche Ernährung verbessert die allgemeine Energie und das Wohlbefinden, was direkt die sexuelle Leistungsfähigkeit und das Verlangen beeinflussen kann.

    Angesichts dieser Punkte ist es deutlich, dass die Ernährung eine Schlüsselrolle in der Prävention und Management von Erektionsstörungen spielt und wesentlich zur Verbesserung der sexuellen Gesundheit und Lebensqualität beiträgt.

  • Sport spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Erektionsstörungen aus mehreren Gründen, die sowohl die körperliche als auch die psychische Gesundheit betreffen:

    Verbesserung der Blutzirkulation: Regelmäßige körperliche Aktivität, insbesondere kardiovaskuläres Training, fördert die Durchblutung im ganzen Körper, einschließlich des Beckenbereichs. Eine verbesserte Durchblutung ist entscheidend für die Erektionsfähigkeit, da eine Erektion durch den Blutfluss in den Penis unterstützt wird.

    Reduzierung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Sport reduziert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, welche ein Hauptfaktor für erektile Dysfunktion sind. Durch die Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems und die Verbesserung der Blutfettwerte sowie der Blutdruckregulation trägt regelmäßige Bewegung zur allgemeinen Gefäßgesundheit bei.

    Hormonregulation: Körperliche Aktivität beeinflusst die Produktion von Hormonen positiv, einschließlich der Erhöhung der Testosteronproduktion bei Männern, was direkt die sexuelle Funktion beeinflusst. Sport kann auch dazu beitragen, Hormonungleichgewichte zu korrigieren, die mit Erektionsstörungen verbunden sein können.

    Gewichtskontrolle: Übergewicht und Fettleibigkeit sind Risikofaktoren für erektile Dysfunktion. Regelmäßige körperliche Aktivität hilft bei der Gewichtsreduktion und -kontrolle, was wiederum das Risiko von Diabetes und Gefäßerkrankungen senkt, die beide die sexuelle Funktion beeinträchtigen können.

    Stressabbau: Sport ist eine effektive Methode zur Reduzierung von Stress und Angstzuständen, die psychologische Ursachen für Erektionsstörungen sein können. Durch die Ausschüttung von Endorphinen, auch bekannt als „Glückshormone“, verbessert regelmäßiger Sport das allgemeine Wohlbefinden und die Stimmung.

    Steigerung des Selbstbewusstseins und der Selbstwahrnehmung: Körperliche Fitness kann das Selbstbild und das Selbstbewusstsein verbessern, was sich positiv auf die sexuelle Leistungsfähigkeit auswirkt. Ein positiveres Körpergefühl kann zu weniger sexueller Unsicherheit und einer besseren sexuellen Beziehung führen.

    Verbesserung der Schlafqualität: Sport fördert einen tieferen und erholsameren Schlaf, der für die Regulierung von Hormonen und die allgemeine Erholung wichtig ist. Guter Schlaf ist entscheidend für die sexuelle Gesundheit.

    Durch die Integration von regelmäßiger körperlicher Betätigung in den Alltag können Männer ihre Chance verbessern, Erektionsstörungen vorzubeugen oder bestehende Probleme zu lindern. Es ist empfehlenswert, eine Mischung aus Ausdauer- und Krafttraining zu praktizieren, um die verschiedenen gesundheitlichen Vorteile zu maximieren.

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