Die Urologie
Was ist Urologie und womit befasst sich der/die Urologe/Urologin?
Die Urologie beschäftigt sich mit den Harn- und Geschlechtsorganen. Dass der/die Urologe/Urologin, manchmal auch flapsig “Männerarzt” genannt, nur von Männern aufgesucht wird, ist ein Irrglaube. Zwar beinhaltet die Urologie die Behandlung der männlichen Geschlechtsorgane wie Prostata, Penis, Samenleiter, Samenbläschen, Hoden und Nebenhoden, jedoch nicht ausschließlich. Da sich die Urologie, wie bereits vorangegangen angesprochen, auch mit den harnableitenden Organen, wie Harnblase, Harnröhre, Harnleiter und die Nieren, befasst, ist das Fachgebiet der Urologie für Menschen aller Geschlechter von Interesse.
Der/die urologische Facharzt/-ärztin kann sich zusätzlich spezialisieren, beispielsweise im Bereich der Andrologie. Die Andrologie, auch bekannt als „Männerheilkunde“, beschäftigt sich unter anderem mit Themen rund um die Fertilität (Fruchtbarkeit) sowie erektiler Dysfunktion.
Ab wann und wie oft ist der Besuch bei einem/einer Urologen/Urologin empfehlenswert?
Generell sollte immer ein/eine Urologe/Urologin aufgesucht werden, sobald Beschwerden im Urogenitaltrakt auftreten. Darüber hinaus hat jeder Mann ab dem 45. Lebensjahr Anspruch auf eine jährliche gesetzliche Krebsfrüherkennung. Dies beinhaltet das Abtasten der Prostata, des Enddarms, der äußeren Geschlechtsorgane und der Leistenregion. Das Angebot der gesetzlichen Krankenkassen dient dazu, Krebs im Bereich der äußeren Genitalien und Prostatakrebs in einem möglichst frühen Stadium erkennen und behandeln zu können.
Wie hilft der/die Urologe/Urologin bei Potenzproblemen?
Stellt der/die Urologe/Urologin Indikationen für eine erektile Dysfunktion fest, wird diese oftmals medikamentös behandelt. Auch wenn die Einnahme von Potenzmitteln für den Moment Abhilfe leistet, werden die Ursachen für die Erektionsstörungen bei einer solchen Behandlung außer Acht gelassen. Sprich, das Medikament „überdeckt“ lediglich die Problematik. Eine langfristige Verbesserung kann durch eine ursächliche Therapie erlangt werden.
Eine ganzheitliche Therapie, die begleitend zu einer Pilleneinnahme oder komplett losgelöst von einer medikamentösen Behandlung erfolgt, ist die Kranus Edera Potenz-App. Die Therapie mit Kranus Edera umfasst die folgenden 5 Säulen:
Regelmäßiges Beckenbodentraining, welches den Blutrückfluss aus dem Penis verlangsamen und so die Dauer der Erektion verlängern kann
Körperliche Betätigung in Form von Intervalltraining, um das gesamte Herz-Kreislauf-System anzukurbeln und so die Sauerstoffversorgung des Penis zu verbessern
Mentale Trainings zur Achtsamkeit um innere Anspannung zu reduzieren und möglichen Stress oder Unsicherheit zu minimieren
Sexualtherapeutische Übungen , zur verbesserten Körperwahrnehmung
Eine Wissenssektion mit Informationen und Tipps zur Verbesserung der Lebensqualität, z.B. zu Ernährung und allgemeiner Männergesundheit
Kranus Edera ist eine offiziell vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassene digitale Gesundheitsanwendung (DiGA). Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt daher die Kosten für die Therapie mit der Potenz-App zu 100%. Durch den holistischen Therapieansatz bietet Kranus Edera die Möglichkeit, Erektionsprobleme ganzheitlich wie nachhaltig zu behandeln, sodass eine Einnahme von Potenzmitteln langfristig hinfällig werden kann.