Testosteronmangel
Was ist ein Testosteronmangel?
Bei einem Testosteronmangel weist der Körper des Betroffenen eine geringe Menge des Sexualhormons Testosteron auf. Die häufigsten Symptome umschließen hier neben sexueller Unlust, einem verkleinerten Hoden, auch Hitzewallungen und Unfruchtbarkeit.
Was ist die Ursache von einem Testosteronmangel?
Handelt es sich bei dem Betroffenen um einen Mann weist dieser, in aller Regel, eine verminderte Hormonproduktion in seinen Hoden auf, in welchem circa 95% des Testosterons gebildet werden). Handelt es sich hingegen um eine Frau so weisen hier die Eierstöcke eine verminderte Hormonproduktion auf.
Die verminderte Hormonproduktion kann unter anderem von einem ungesunden Lebensstil herrühren oder aber auch von anderen Erkrankungen. Unterschieden wird hier zwischen einer Störung im Bereich der Hoden (primärer Hypogonadismus) oder einer Störung im Bereich des Hypothalamus-Hypophysen-Systems (sekundärer Hypogonadismus).
Wie wird ein Testosteronmangel behandelt?
Nachdem eine Untersuchung seitens des Arztes stattgefunden hat, in welcher der Testosteronwert im Blut ermittelt wird, erfolgt in den meisten Fällen eine Behandlung um den Testosteronmangel auszugleichen, bekannt als Testosteronersatztherapie. In dieser Therapie wird den Betroffenen Testosteron mittels Gel, Spritze oder Pflaster verabreicht damit sich der Testosteronspiegel wieder auf den Normwert einpendelt. In der Regel kann davon ausgegangen werden, dass die Symptome sich nach drei bis sechs Monaten nach Beginn der Testosteronersatztherapie bessern.
Der Testosteronspiegel bei einem erwachsenen Mann liegt zwischen 3,5 und 11,5 ng/ml liegt und der einer erwachsenen Frau bei 0,15 und 0,6 ng/ml.
Testosteronmangel und Erektile Dysfunktion
Einem Testsosteronmangel kann unter anderem ein ungesunder Lebensstil zu Grunde liegen. Das bedeutet, dass der Betroffene meist ungesunde Lebensmittel verzerrt und zudem körperliche Aktivitäten meidet. Diese Kombination, von schlechter Ernährung und mangelnder Bewegung, kann zu einem Testosteronmangel führen der wiederum zu einer erektilen Dysfunktion führt. Liegt dem Testosteronmangel wie auch der erektilen Dysfunktion beispielsweise eine ungesunde Lebensweise zu Grunde ist es ratsam diese mit einem holistischen Ansatz zu ändern.
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