Fitte Potenz dank Vorsorge
Prävention von Erektionsstörungen: Rauchen, Drogen, Alkohol
Zu den effektivsten Möglichkeiten der Primärprävention zählen z.B. die Vermeidung des Rauchens, Drogenkonsums und Verzicht oder zumindest Reduktion von Alkoholkonsum. Die Verführung mag stark sein, schließlich reden wir uns zu gern selbst ein, doch eine kleine Auszeit verdient zu haben und “die eine Zigarette wird schon nicht wehtun”. Doch alle diese “kleinen Ausnahmen” können zu Erektionsstörungen, aber auch zu Schäden an zahlreichen weiteren Organsystemen führen.
Nicht zu verachten ist hier auch der Suchtfaktor. Gerade Menschen, die bereits aufgrund bestehender Erektionsstörungen frustriert sind, können aufgrund des Endorphinrausches eine Affinität für die ungesunden Ablenkungen entwickeln. Ebenso kann man in einem Teufelskreis landen: Steht die Erektion nur unter Einfluss von Drogen oder kann die Libido nur noch nach einem Joint so richtig in Fahrt kommen, ist man immer weiter verführt zu konsumieren und verliert den Bezug zu nüchterner, realer Sexualität.
Prävention von Erektionsstörungen: Sport und körperliche Aktivität
Der Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Krankheiten ist allgemein bekannt. In den vielen tausend Jahren von den Jägern und Sammlern zu den heutigen Computerarbeitsplätzen haben die Alltagsanforderungen, sich körperlich zu betätigen, immer weiter abgenommen. Ein Lebensstil ohne viel Bewegung ist zunehmend eher die Regel als die Ausnahme geworden. Dabei sind die positiven Effekte von z.B. Ausdauer (z.b. Joggen) oder Resistance Training (z.b. Gewichte heben) extrem vielfältig: Verhindern von kardiovaskulären Erkrankungen, Reduktion von Übergewicht und hohem Blutdruck, Risikoreduktion für Diabetes und Demenz u.v.a mehr. Und es ist das am besten abgesicherte Anti-Aging-Programm, das existiert. Die Anleitungen in unserem Programm von Kranus Edera sind auf Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation aufgebaut: 150 Minuten moderates Training pro Woche sind nachgewiesen wirksam!
Prävention von Erektionsstörungen: Ernährung
Über gesunde Ernährung haben wir bereits in einem vergangenen Artikel gesprochen. Der Zusammenhang zwischen bestimmten Lebensmitteln bzw. Ernährungskomponenten und Erkrankungen wie Krebs, kardiovaskulären Ereignissen (Herzinfarkt u.ä.), Adipositas (Übergewicht), Bluthochdruck und Diabetes ist gut untersucht und steht außer Zweifel. So sind beispielsweise ein zu hoher Zucker- und Salzkonsum, zu viel gesättigte Fettsäuren (z.B. in tierischen Fettprodukten), oder umgekehrt ein zu geringer Anteil von Früchten, Gemüse und Vollkornprodukten in der Ernährung für einen Großteil der o.g. Erkrankungen mit verantwortlich.
Ernährung ist ein extrem persönliches Thema, daher muss hier oft sensibel herangegangen werden. Wer sich selbst erst langsam rantasten möchte, findet in unserem Magazin im Bereich Lifestyle einige einfache und gesunde Rezepte, die nachweislich die Potenz stärken. Eine grundsätzliche Anpassung des Lebensstils ist allerdings weiterhin empfehlenswert, denn nur mit kontinuierlichem Engagement können langfristige Ergebnisse erzielt werden.
Prävention von Erektionsstörungen: Herz-Kreislauferkrankungen
Kommen wir nun zur Sekundärprävention. Doch was ist das?
Unter Sekundärprävention versteht man das Erkennen von Krankheiten oder Risiken in einem frühen Stadium (in dem Sie noch keine Symptome spüren), um sie besser behandeln zu können. Herz-Kreislauferkrankungen sind die häufigste Todesursache bei Männern. Was sollte man also tun? Ab einem Alter von 35 Jahren können Männer wie Frauen derzeit alle zwei Jahre einen Gesundheitscheck beim Hausarzt durchführen lassen. Oder sich ab 40 Jahren einer Untersuchung bei einem Kardiologen (Herzspezialisten) unterziehen.
Was wird da gemacht? Laboruntersuchungen, Echokardiografie und Belastungs-EKG sind die Eckpfeiler des Programms. Bereits bestehende Probleme können damit frühzeitig erkannt und möglichen Folgeschäden vorgebeugt werden. Der Herzspezialist wird ihnen je nach Befund sagen, wie oft solche Untersuchungen dann wiederholt werden sollten.
Prävention von Erektionsstörungen: Tumorerkrankungen
Tumorerkrankungen sind die zweithäufigste Todesursache bei Männern. Am häufigsten sind Prostata-, Lungen- und Darmkrebs. Spätestens ab 50 sollte man zur Früherkennung gehen, die positiven Effekte sind durch große Studien gezeigt, die Risiken gering. Der Urologe oder Urologin kümmert sich um das Prostatakarzinom, macht eine Untersuchung und führt durch eine Blutabnahme einen sog. PSA-Test durch (die Untersuchung kann man in der gesetzlichen Krankenversicherung ab 45 Jahren kostenfrei wahrnehmen, der PSA-Test wird aktuell leider noch nicht bezahlt). Damit ist eine erste Risikoabschätzung möglich. Der Gastroenterologe kann durch eine Koloskopie einen Darmtumor ausschließen und ggf. Vorstufen (Polypen) beseitigen. Und durch eine Computertomographie der Lunge lässt sich ein Tumor der Lunge ggf. früh erkennen und behandeln. Auch ein Hautkrebsscreening ist sinnvoll und wird ab dem 35. Lebensjahr von den Kassen übernommen. Wichtig ist es, sich in die Hände der dafür zuständigen Spezialisten zu begeben, im Idealfall kann der Hausarzt die Untersuchungen koordinieren.
Prävention von Erektionsstörungen: Erektile Dysfunktion
Wie wir gelernt haben, kann die erektile Dysfunktion vielfältige Ursachen haben. Mit Hilfe von Primär- und Sekundärprävention kann sie in vielen Fällen vermieden oder hinausgezögert werden. Ist sie einmal eingetreten, kann man mit Maßnahmen der sog, Tertiärprävention oft erhebliche Verbesserungen erzielen oder das Problem komplett lösen. Und genau das ist es, was wir mit dem Kranus Edera Programm machen. Durch die verschiedenen Maßnahmen, vom Herz-Kreislauf-Training, über die Beckenbodenübungen bis zur psychischen Unterstützung lassen sich Ursachen verbessern oder komplett beseitigen. Und wir haben auch gelernt, dass Teile des Programms sich auch positiv auf viele andere Lebensbereich auswirken. Also bleiben sie dabei! Es hilft, so lange man es macht!