Austern, Ausdauer, Alkohol: Urologie-Professor nennt Neujahrsvorsätze, die unseren Sex verbessern
Berlin / München, 01. Januar 2022
Neujahrsvorsätze sind so schnell gefasst, wie sie auch wieder hinfällig werden. Bereits Ende Januar verpufft bei 39 Prozent der Deutschen die Motivation, durchzuhalten. Doch damit ist jetzt Schluss! Denn die typischen Vorsätze, sich gesünder zu ernähren oder mehr Sport zu treiben, wirken sich vor allem auf eins aus: Auf unsere Libido! Urologie-Professor Kurt Miller hat die Potenz-App Kranus Edera mitentwickelt und kennt die gewissen Vorzüge unserer Neujahrsvorsätze. Er nennt vier Gründe, warum die Deutschen hierbei auf dem besten Weg sind, das Jahr 2023 zu ihrem Sexjahr zu machen.
1. Austern und Avocado statt Burger und Pizza
Damit die neue Netflix-Serie nicht der einzige Augenschmaus des Abends bleibt, sollten Sie die abendliche Pizza im Tiefkühlfach lassen. Das lässt Sie nicht nur Ihre Neujahrsvorsätze durchhalten. Mit der richtigen Ernährung bringen Sie auch Schwung ins Bett. Schlechte Fette, die viele gesättigte Fettsäuren enthalten (bspw. in Wurst & Fleisch), verringern nicht nur die Potenz, sondern sind in Mengen auch ungesund. Viel besser und gesünder: Avocado. Denn hier sorgen die ungesättigten Fettsäuren in Kombination mit Vitamin E, B6 und Zink für einen erhöhten Testosteronwert. Ganz nebenbei freut sich auch Ihr Herz über den gesunden Snack, da sie eine antientzündliche Wirkung hat. Übrigens: Der Mythos, dass auch Austern das Sexleben beflügeln, stimmt. Denn auch sie enthalten haufenweise Zink.
2. Ausdauer im Gym für mehr Ausdauer im Bett
Der Crosstrainer im Gym mag Ihnen einen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen - doch im Bett kommen Sie dank ihm bald nicht mehr so schnell ins Schwitzen. Prof. Kurt Miller sagt dazu: “Körperliche Aktivität trägt zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Diabetes bei. Der Penis wirkt wie eine Antenne des Herzens. Regelmäßige Bewegung fördert sowohl die sexuelle Funktion als auch die Herzgesundheit.” Übrigens: Auch andersherum funktioniert die Formel: Sex hält genauso gut gesund und fit. Win win!
3. Mehr Me-Time für Intim-Time
Wann hatten Sie das letzte Mal die Gelegenheit, sich eine wohltuende Gesichtsmaske aufzulegen oder bei einer ausgiebigen Massage komplett abzuschalten? Wann ist er zum letzten Mal mit seinen Jungs um die Häuser gezogen oder hat sich etwas gegönnt? Höher, schneller, weiter und am Ende kommt man selbst dabei zu kurz. Dass das nicht nur Auswirkungen auf das persönliche Wohlbefinden, sondern auch auf das Sex-Leben hat, lässt sich psychologisch erklären. Insbesondere das Hormon Cortisol, das der Körper als Reaktion auf Stress bildet, kann die sexuelle Funktionsfähigkeit einschränken. Bedeutet: Raten Sie dem Partner im neuen Jahr zu einem Männerabend oder schenken ein gemeinsames Wellness-Erlebnis: So gehen beide entspannt in das neue Jahr! Übrigens: Bei den Geschenkwünschen von Frauen steht Wellness ganz oben dabei - der klassische Wink mit dem Zaunpfahl?
4. Weniger Rausch für mehr Genuss
Die letzte Zigarette in der Silvesternacht schmeckt zwar gut - aber noch besser schmecken die Nächte ohne Rauschmittel. Die Gefäßschädigung, die langfristig durch Nikotin, Alkohol und andere Substanzen entsteht, wirkt sich auch auf das Lustzentrum aus. Das Ergebnis: Frust im Bett. Mit dem Motto “Maß statt Masse” können sie aber natürlich mit dem Partner ihrer Wahl anstoßen. Sekt, und generell Getränke mit wenig Alkohol und viel Kohlensäure, entspannen und lassen die Lust steigen. Wenn es bei einem Gläschen bleibt, ist also ein Sekt nicht die schlechteste Wahl, um in Stimmung zu kommen. Übrigens: Alkohol kann auch kurzfristig frustrieren. Bereits ab 0,5 Promille kann es zu Erektionsstörungen kommen.
Über Prof. Dr. Kurt Miller
Kurt Miller war über 25 Jahre Direktor der Urologischen Klinik an der Charité in Berlin (1993-2019). Er ist ein aktives und bekanntes Mitglied der urologischen Wissenschaftsgemeinschaft und ist weiterhin als Urologe an der Charité in Berlin tätig. Als Chief Medical Officer bei Kranus Health vereint er seine jahrzehntelange Erfahrung mit neuen, visionären Behandlungsansätzen in der Urologie.
Über Kranus Health
Kranus Health löst die gesundheitlichen Probleme von Männern, über die keiner spricht. Dafür entwickelt Kranus Health digitale Therapien im Bereich Männergesundheit. Mit Kranus Edera hat das Unternehmen, die erste digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) als voll erstattungsfähige “App auf Rezept” zur Behandlung von Erektionsproblemen und ihren Ursachen auf den Markt gebracht. Kranus Health ist unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Kurt Miller, ehemaliger Chefarzt der Urologie an der Berliner Charité, gegründet worden. Die Mitgründer und Co-CEOs Jens Nörtershäuser & Thilo Kleinschmidt kennen sich seit vielen Jahren über ihre gemeinsame Zeit bei McKinsey. Nikolay Dimolarov (u.a. Celonis) ergänzt das vierköpfige Gründerteam als Chief Technology Officer. Inzwischen besteht das internationale Team bei Kranus Health aus über 80 Mitarbeitenden, die an den Unternehmensstandorten München und Berlin tätig sind. Das Unternehmen plant die Entwicklung weiterer digitaler Therapien und die Internationalisierung, um die Gesundheitsversorgung für Männer auf der ganzen Welt zu verbessern.