Gefüllte Paprika mit rotem Reis
Rezept bei Erektionsstörungen
Ein Klassiker und dennoch immer wieder gut: Gefüllte Paprika.
In diesem Fall jedoch mit einem Twist, denn das übliche Hackfleisch wurde durch eine Füllung aus rotem Reis, Champignons und Möhren ersetzt. Das gesamte Rezept ist sogar vegan, wer jedoch auf seine Sahne oder Butter nicht verzichten will, kann dies tun (bitte beachten Sie, dass sich die Nährwerte gegebenenfalls ändern).
Dieses Gericht eignet sich wunderbar für ein gemeinsames Dinner mit der Familie oder Freunden. Stellen Sie die Auflaufform einfach in die Mitte und jeder wählt seine Lieblingspaprika. Natürlich kann das Rezept nach Gusto erweitert werden, die Füllung reicht für manche sogar für weit mehr als die angegebenen 4 Paprikaschoten.
Im Artikel über Ernährung haben wir bereits gelernt, dass Anthocyane die Durchblutung fördern. Der Begriff ergibt sich aus den griechischen Wörtern anthos (=Blüte) und cyanos (=blau). Leicht zu merken also, dass Anthocyane in zahlreichen Obst und Gemüse mit rot-bläulicher Färbung zu finden ist. Neben Paprika gehören dazu auch Rotkohl, Auberginen, rote Zwiebeln, Johannisbeeren oder Himbeeren.
Rezept für gefüllte Paprika mit rotem Reis
Dieses Rezept für gefüllte Paprika mit rotem Reis ist ein einfaches, gesundes und leckeres Gericht, das mit der Paprika einen hohen Anteil an Anthocyane zur Förderung der Blutzirkulation aufweist sowie dank der Champignons den Vitamin D Haushalt steigert.
Lassen Sie es sich schmecken!
Nährwerte
1.549 kcal, 41 g Eiweiß, 52 g Fett, 223 g Kohlenhydrate, 30 g Ballaststoffe
Zutaten (für 4 Personen)
Für die Paprika:
4 Paprikaschoten
Pflanzenöl zum Braten
Für die Füllung:
200 g roter Reis (oder anderer Langkornreis)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
150 g Champignons
1 kleine Möhre
3 EL vegane Butter
3 EL Mehl
100 ml Gemüsebrühe
200 ml pflanzliche Sahne
0.5 TL gemahlener Muskat
1 Prise gemahlener Zimt
0.5 TL gemahlener Kreuzkümmel
0.5 TL gemahlener Koriander
0.5 TL edelsüßes Paprikapulver
1 Zitrone (Saft)
Salz
Pfeffer
Für die Tomatensoße:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
5 EL Paprikamark (oder Ajvar)
1 EL Harissa (oder 1 TL Chiliflocken)
400 g stückige Tomaten aus der Dose
Pflanzenöl zum Braten
Salz
Pfeffer
Zucker
Zunächst wird der Reis nach der Packungsanleitung gekocht, bis er gar ist. Gleichzeitig das Gemüse vorbereiten, dafür die Paprikaschoten längs halbieren, entkernen und vorerst beiseite legen. Knoblauch und Zwiebel schälen und möglichst fein hacken. Anschließend die Champignons und Möhre putzen und klein schneiden.
Als Nächstes das Pflanzenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Hälfte der Zwiebelwürfel anschwitzen, bis sie glasig sind. Anschließend die Hälfte vom Knoblauch dazugeben und für 1-2 Minuten anbraten. Möhre und Champignons dazugeben und das Gemüse für ca. 5 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Zeitgleich die Butter oder Margarine in einem Topf schmelzen lassen und langsam das Mehl einrühren. Nach und nach die Gemüsebrühe dazugeben und gut verrühren, sodass keine Klümpchen entstehen. Sahne einrühren und die Soße mit den Gewürzen (Muskat, Zimt, Kreuzkümmel, Koriander und Paprikapulver) verfeinern. Abschließend mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Sobald der Reis gar ist, wird die Soße mit dem Pfannengemüse und Reis in einer Schüssel verrührt und erneut mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Anschließend die Füllung in die halbierten Paprikaschoten verteilen.
Nun ist die Tomatensoße dran: Pflanzenöl erhitzen und die restlichen Zwiebeln anschwitzen, bis sie glasig sind. Wie zuvor auch den Knoblauch dazugeben und für 1-2 Minuten anbraten. Paprikamark und Harissa dazugeben, einrühren und für 3-4 Minuten erhitzen. Zum Schluss werden die stückigen Tomaten dazugegeben und alles mit Salz, Pfeffer und Zucker abgeschmeckt.
Zum Schluss den Backofen auf 200°C (Umluft) vorheizen. Tomatensoße in eine Auflaufform geben und die gefüllten Paprikaschoten hineinlegen, so dass die Füllung nach oben zeigt. Ca. 30 Minuten im Backofen garen, bis die Paprika weich sind. Sollten die Paprika beim Backen zu dunkel werden, die Backform mit Alufolie abdecken.
Bon appetit!