Das Lost-Penis-Syndrom

Kranus Edera: Lost-Penis-Syndrom und Mikropenis

Liegt ein Mikropenis vor?

“Bist du schon drin?”

Vier Worte, die das Ego der meisten Männer zum Bersten bringen können. Und eine Frage, die unter dem Lost-Penis-Syndrom leidende Männer sehr fürchten werden. Doch was ist das Lost-Penis-Syndrom?

Das Lost-Penis-Syndrom oder auch “Ist er groß genug?”

Das "Lost Penis Syndrom" ist ein Begriff, der manchmal verwendet wird, um das Gefühl von Männern zu beschreiben, die das Gefühl haben, dass ihr Penis zu klein oder unzureichend ist. Es ist keine offizielle medizinische Diagnose, sondern ein psychologisches Phänomen, das von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden kann, wie z.B. kulturellen Normen, persönlichen Erfahrungen oder Angststörungen.

Männer, die das Gefühl haben, dass ihr Penis zu klein oder unzureichend ist, können sich oft sehr unsicher und unwohl fühlen. Diese Gedanken können sich auf verschiedene Aspekte ihres Lebens auswirken, wie z.B. ihre Beziehungen, ihr Selbstwertgefühl oder ihre sexuelle Gesundheit.

Lost-Penis-Syndrom und der Mikropenis

Hier ist auch eine wichtige Unterscheidung zum Mikropenis wichtig. Ein Mikropenis ist ein medizinischer Begriff, der verwendet wird, um einen sehr kleinen Penis zu beschreiben, der im Verhältnis zur Körpergröße ungewöhnlich klein ist. Es wird allgemein angenommen, dass ein Mikropenis vorliegt, wenn die Länge des erigierten Penis bei einem erwachsenen Mann weniger als 7,6 cm (3 Zoll) beträgt.

Ein Mikropenis ist selten und betrifft (je nachdem welcher Quelle man Glauben schenkt) weniger als 2%, wenn nicht sogar weniger als 1% der männlichen Bevölkerung. Es kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, einschließlich genetischer Ursachen, hormoneller Probleme während der Schwangerschaft oder in der Kindheit sowie durch bestimmte medizinische Zustände wie das Kallmann-Syndrom oder das Prader-Willi-Syndrom.

Ein Mikropenis kann zu psychischen Belastungen führen und zu Schwierigkeiten bei sexuellen Beziehungen sowie bei der Fortpflanzung führen. Es gibt jedoch Behandlungsmöglichkeiten, wie beispielsweise Hormontherapie, chirurgische Eingriffe wie eine Penisvergrößerung oder die Verwendung von Penispumpen oder Prothesen.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein kleiner Penis nicht notwendigerweise ein Mikropenis ist und dass die Penislänge keinen Einfluss auf die sexuelle Befriedigung oder Fähigkeit hat, einen Partner zu befriedigen.

Ursachen des Lost-Penis-Syndroms

Eine der Hauptursachen für das "Lost Penis Syndrom" ist das Vergleichen des eigenen Penis mit dem von anderen Männern. Viele Männer haben das Gefühl, dass ihr Penis im Vergleich zu anderen Männern zu klein oder unzureichend ist, was zu Unsicherheiten und einem negativen Selbstbild führen kann. Dieses Vergleichen kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden, wie z.B. in der Umkleidekabine, im Fitnessstudio oder in pornografischen Medien.

Eine weitere Ursache für das "Lost Penis Syndrom" ist eine Angststörung namens Penisneid. Männer, die von Penisneid betroffen sind, haben das Gefühl, dass ihr Penis nicht ausreicht, um ihre Partnerin sexuell zu befriedigen oder ihre eigene Männlichkeit zu beweisen. Dies kann zu einer regelrechten Fixierung auf den Penis führen und zu einer ständigen Hinterfragung der eigenen Performance und körperlichen Fähigkeiten führen.

Was hilft beim Lost-Penis-Syndrom?

Wer unter dem Lost-Penis-Syndrom leidet, hat vermutlich auch mit Erektionsstörungen zu kämpfen. Es ist wichtig zu beachten, dass erektile Dysfunktion oft eine Kombination aus körperlichen und psychischen Faktoren hat und dass eine genaue Diagnosestellung durch einen Arzt erforderlich ist, um die zugrunde liegende Ursache zu identifizieren und die bestmögliche Behandlung zu empfehlen. Jedoch kann die Unsicherheit eines kleinen Penis oder das Lost-Penis-Syndrom hinreichend Erektionsprobleme hinreichend fördern. Was hilft also? 

Der Griff zu Potenzmitteln ist verführerisch, schließlich versprechen sie kurzfristige und effektive Hilfe. Doch die Nebenwirkungen können es in sich haben und wer eine Lösung für die Zukunft (und den schmalen Geldbeutel) sucht, wird hier weniger fündig. Mechanische Hilfsmittel wie Penispumpen oder Penisringe können Abhilfe leisten und auch gemeinsam mit der Partnerin oder Partner angewendet werden. Wer unter einem unbalancierten Hormonhaushalt leidet, kann unter Absprache mit dem Urologen oder Urologin Testosteron spritzen lassen. 

Langfristige Verbesserung lässt sich jedoch am ehesten über regelmäßige Beckenbodenübungen und einen gesunden Lebensstil feststellen. Ein starker Beckenboden hilft auch Menschen ohne Lost-Penis-Syndrom zu einem besseren und erfüllten Sexleben. Mit Kranus Edera lassen sich die Übungen dank der ganzheitlichen Therapie einfach und umfangreich in den Alltag einbauen.

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