Süße oder saure Versuchung
Zuckerkrankheit Diabetes und erektile Dysfunktion
Wer will nicht gern das süße Leben genießen? Doch dann kommt einem der verdammte Blutzucker dazwischen …
Diabetes ist eine chronische Erkrankung, die durch erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist. Es ist bekannt, dass Diabetes viele Komplikationen im Körper verursachen kann, darunter auch Erektionsstörungen.
Wie entstehen Erektionsstörungen bei Diabetes?
Erektionsstörungen sind ein häufiges Problem bei Männern mit Diabetes. Die Gründe dafür sind vielfältig und können sowohl körperliche als auch psychische Ursachen haben. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den Zusammenhang zwischen Diabetes und Erektionsstörungen sowie über Behandlungsmöglichkeiten.
Erektionen werden durch eine Kombination aus psychologischen und körperlichen Faktoren verursacht. Wenn ein Mann sexuell erregt ist, sendet das Gehirn Signale an den Penis, um den Blutfluss zu erhöhen. Dies führt dazu, dass sich die Blutgefäße im Penis erweitern und mehr Blut in den Penis fließt, wodurch eine Erektion entsteht.
Bei Männern mit Diabetes kann die Erhöhung des Blutzuckerspiegels über einen längeren Zeitraum zu einer Schädigung der Nerven und Blutgefäße führen, die für eine Erektion notwendig sind. Insbesondere kann Diabetes den benötigten Blutfluss zum Transport der Gelbkörpern und damit die Übertragung von Nervensignalen schädigen. So werden die feinen Blutgefäße im Penis geschädigt und die Durchblutung reduziert. Diese Schädigung kann dann die Nerven im Penis beeinträchtigen, die für eine Erektion wichtig sind.
Diabetes kann auch die Produktion von Stickstoffmonoxid (NO) beeinträchtigen. NO ist eine chemische Verbindung im Körper, die für die Entspannung der Blutgefäße und die Erhöhung des Blutflusses verantwortlich ist. Wenn die Produktion von NO reduziert ist, kann dies u.a. zu einer verminderten Durchblutung des Penis führen, was Erektionsstörungen verursachen kann.
Wie kann man Erektionsstörungen bei Diabetes behandeln?
Die Behandlung von Erektionsstörungen bei Diabetes kann je nach Ursache variieren. Eine Möglichkeit besteht darin, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren und gesunde Lebensgewohnheiten wie regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung zu fördern. Dies kann dazu beitragen, die Schädigung der Nerven und Blutgefäße im Körper zu reduzieren.
Es gibt auch medizinische Behandlungen für Erektionsstörungen, wie zum Beispiel PDE-5-Hemmer (Phosphodiesterase-5-Hemmer). Diese Medikamente helfen dabei, die Blutgefäße im Penis zu erweitern und den Blutfluss zu erhöhen, was zu einer Erektion führen kann. Es ist jedoch wichtig, mit einem Arzt zu sprechen, bevor man solche Medikamente einnimmt.
Die Wahl der Behandlung hängt von der Ursache der Erektionsstörung ab. Im Allgemeinen können die folgenden Optionen helfen:
Kontrolle des Blutzuckerspiegels: Eine bessere Kontrolle des Blutzuckerspiegels kann dazu beitragen, die Schädigung der Blutgefäße und Nerven im Penis zu reduzieren. Gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und regelmäßige Blutzuckerkontrollen können helfen, den Blutzuckerspiegel im Zielbereich zu halten.
Verwendung von Potenzmitteln: Medikamente wie PDE-5-Hemmer (Phosphodiesterase-5-Hemmer) können helfen, den Blutfluss im Penis zu erhöhen und Erektionen zu fördern. Diese Potenzmittel müssen jedoch von einem Arzt verschrieben werden und insbesondere bei Diabetikern ist eine ausführliche Beratung bei der Auswahl empfehlenswert.
Verwendung von Penisinjektionen: Penisinjektionen können helfen, Erektionen zu erreichen, indem Medikamente direkt in den Penis injiziert werden.
Verwendung von Penispumpen: Penispumpen sind Vorrichtungen, die über den Penis passen und durch die ein Vakuum erzeugt wird, um Blut in den Penis zu ziehen. Diese Methode kann dazu beitragen, eine Erektion zu erreichen, ist jedoch möglicherweise nicht für alle Männer geeignet.
Chirurgische Behandlung: In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um ein Implantat in den Penis einzusetzen, das eine Erektion auf Knopfdruck ermöglicht.
Ganzheitliche Therapie bei Erektionsstörungen und Diabetes
Die ursächliche Behandlung von Erektionsstörungen mit Kranus Edera bezieht sich besonders auf die Kontrolle des Blutzuckerspiegels. Dank Beckenbodenübungen und Physiotherapie wird die Fitness aufrechterhalten, dazu helfen Herz-Kreislauf-Übungen bei der Erhaltung der Herzgesundheit. Natürlich kann und soll die Therapie mit Kranus Edera Diabetes nicht heilen, jedoch kann Kranus Edera wie bereits erwähnt helfen, den Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu halten.